Damen - Bezirksliga 2015/16

Rückrunde ohne Punktverlust!

02.04.16, TSV Brannenburg - TuS Prien 21:17

Die Brannenburger Mädels hinterliesen im Saisonfinale einen positiven Eindruck und behielten mit dem Sieg gegen den Tabellenzweiten aus Prien ihre weiße Weste in der Rückrunde. Damit bleibt die Tür für einen möglichen Aufstieg in die BOL einen Spalt weit offen, allerdings haben es die Gäste vom Chiemsee in der Hand, in ihrem letzten Spiel gegen Taufkirchen den entscheidenden Pansch zu setzen. 

 

Das Duell der beiden Mannschaften verlief spannend und wurde ab der ersten Minute mit Hacken und Ösen geführt. Dabei konnten sich zunächst die Gäste vom Chiemsee einen leichten Vorteil erspielen und gingen mit einem knappen Vorsprung (9:10) in die Halbzeitpause. Doch nach dem Seitenwechsel dominierten die Brannenburger Mädels immer mehr das Geschehen auf dem Feld und drehten mit vier Toren in Folge die Partie. Aus einem 13:14 Rückstand wurde eine 17:14 Führung, die letztendlich auf sechs Tore bis zum 21:15 angewachsen ist. Damit war die Partie entschieden und die Mädels gingen als ungeschlagener "Rückrundenmeister" in die verdiente Frühjahrspause.

 

Sophia (Tor), Julia 1, Tine 3, Julia, Tine 1, Monni 2, Christina 4, Lisi 3/3, Chrissi, Vali, Lena 1,   Tinka 2/1 

Zittersieg!

19.03.16, TSV Grafing II - TSB Brannenburg 23:24

Sommerhandball in Reinkultur bescherte den Brannenburger Mädels einen Zittersieg gegen die zweite Garde der BOL-Handballerinnen aus Grafing, die jeden Punkt für den Klassenerhalt benötigen und dementsprechend engagiert zu Werke gingen. 

 

"Grafing, woa a schware Partie fia mi" - frei nach Seiler und Speer könnte man den Auftritt der Brannenburger Mädels interpetieren, die den Gegner offensichtlich auf die leichte Schulter nahmen und dabei beinahe Schiffbruch erlitten hätten. Dass es doch noch für einen Sieg in letzter Sekunde reichte, war vor allem dem beherzten Auftritt von Christina zu verdanken, die in der zweiten Halbzeit das Geschehen auf Brannenburger Seite diktierte und die entscheidenden Impulse setzte. Nach einer Auszeitzeit zwanzig Sekunden vor dem Ende, Grafing hatte gerade den Ausgleichstreffer zum 23:23 erzielt, war Chrissie am Kreis trotz Unterzahl plötzlich mutterseelenallein. Sie wurde nicht übersehen und postwendend angespielt. Eine kurze Drehung und der Ball landete gerade noch rechtzeitig vor der Schlusssiren im Grafinger Gehäuse.

 

Sophia (Tor), Julia, Monni, Tini, Christina, Lisi, Chrissi, Schradi, Lena, Tinka 

Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele!

12.03.16, TSV Brannenburg - SBC Traunstein 30:21

Die Brannenburger Mädels spielten gegen die jungen Damen aus Traunstein ihre ganze Routine aus und gewannen dabei eine äußerst faire Partie am Ende mehr als deutlich mit fast zehn Toren Unterschied. 

 

Chill-Out-Area Brannenburg. Ohm - einatmen-ausatmen -  ganz enspannt konnten die Mädels um Christina ihr Repertoire über sechzig Minuten abrufen und ab Mitte der ersten Halbzeit den Abstand zu den flott mitspielenden Gästen, die zu 40 % aus A-Jugendlichen bestanden, beständigen erhöhen. Ohm - einatemen-ausatmen - zunächst von 4:4 auf 7:4 und dann von 10:9 auf 14:11, mit einer Führung von drei Toren ging es in die Kabine. Ohm - einatmen-ausatmen - dort galt es den Fokus auf die zweite Halbzeit zur richten - einatmen-ausatmen - und den Teenagern von der Traun nicht zu viele Möglichkeiten zu gewähren. Ohm - einatmen-ausatmen - der Geist war eins mit dem Körper. Ohm - einatmen-ausatmen - Lisi verwandelte sicher, sowohl vom linken Flügel als auch vom Siebenmeterpunkt, und Chrissi war am Kreis nicht mehr zu halten. Ohm - einatmen-ausatmen - der Vorsprung wuchs weiter über 17:13 und 24:15 auf 27:16 an, zumal auch noch Mama Monni den Ball in den Maschen versenkte. Ohm - einatmen-ausatmen - das Spiel wogte dem Ende entgegen und der Ausgang war ersichtlich. Ohm einatmen-ausatmen - noch ein letzter Sonnengruß an die Tribüne - einatmen-ausatmen - und die innere Ruhe kehrte zurück.

 

Sophia (Tor), Julia (Hella), Julia (Hoffi), Monni 4, Sabsi, Christina 2, Lisi 5/5, Chrissi 7, Vali 1, 

Lucia 2, Tinka 4 

Starkes Bier macht müde Beine!

05.03.16, TSV Trudering - TSV Brannenburg 14:25

Es war den Mädels aus dem Inntal mehr als deutlich anzumerken, dass seit drei Wochen die Kugel nicht mehr unter Wettkampfbedingungen durch die eigenen Reihen lief und vor allem das starke Bier aus dem Feiertempel der hiesigen Kicker seine Wirkung nicht verfehlte. Dennoch reichte es für einen Pflichtsieg gegen Truderingen Damen, die sich immer mehr vom rettenden Ufer entfernen und sich unaufhaltsam in Richtung Bezirksklasse bewegen.

 

Zunächst plätscherte das Spiel mehr oder weniger vor sich dahin und nach zehn Minuten war beim Zwischenstand von 3:3 noch nicht zu erkennen, wer sich von den beiden Mannschaften an welchem Ende der Tabelle befindet. Doch nach und nach übernahmen die Brannenburger Mädels das Heft des Handels, gingen mit 9:4 in Führung und verteidigten ihren Vorsprung erfolgreich bis zur Halbzeitpause, 11:7. Für den zweiten Durchgang hatte man (Frau) sich fest vorgenommen, mit einer effektiven Chancenverwertung frühzeitig für klare Verhältnisse zur sorgen, um sich eine mögliche Zitterpartie zu ersparen. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

 

Während die Inntaler Angreiferinnen hochkarätige Chancen liegen ließen und die Truderinger Torfrau zum Weltmeister schossen, verwandelten die Gastgeberinnen ihre Möglichkeiten unspektakulär aber sicher. Folgerichtig stand es nach wenigen Minuten nur noch 11:10 für Brannenburg und die Partie drohte einen unerfreulichen Lauf zu nehmen. Da traf es sich gut, dass zumindest Lena frischen Wind in die Begnung brachte und leichtfüßig durch die Trudringer Abwehrreihen marschierte. Tor um Tor bauten die Mädels aus dem Inntal ihre Führung aus und spätestens beim Treffer zum 21:11 waren die letzten Zweifel aus dem Weg geräumt. Eine erfreuliche Randnotiz für die Chronisten: Julia Hoffmann feierte ihre Premiere im Damenhandball und war dabei nur um bescheidene 34 Jahre jünger als die erfahrenste Spielerin auf dem Parkett.

 

Sophia (Tor), Julia (Hella) 1, Lisi 1/4, Lena 6, Tini 2, Monni 1,Julia (Hoffi),Christina 4,Crissi 3, Milli 1, Tinka 2

Scharte aus dem Hinspiel ausgemerzt!

14.02.16, TSV Brannenburg - SV Erlstätt 22:19

Für das Aufeinandertreffen mit dem SV Erlstätt hatten sich die Brannenburger Damen einiges vorgenommen, galt es doch die Scharte aus dem Hinspiel wieder auszumerzen. So ging man bestens eingestellt durch Aushilfscoach Arnold (an dieser Stelle noch einmal vielen Dank für deinen Einsatz!) und top motiviert in das Spiel.

 

Dieses begann jedoch ein wenig zögerlich und war geprägt vom gegenseitigen Abtasten der Kontrahentinnen. Dabei hatte die ansonsten so sicher agierende Abwehr vor allem in den Anfangsminuten ihre Probleme, sich auf die unorthodoxe Spielweise der Gegnerinnen einzustellen und ließ sich immer wieder aus der Reserve locken. Allerdings war Sophia im Tor hellwach und vereitelte ein ums andere Mal souverän 100%ige Wurfgelegenheiten der Gäste. Nun nahm das Spiel der heimischen Sieben endlich Fahrt auf und man konnte sich mit einem 4:0-Lauf auf 6:2 absetzen sowie diesen Vorsprung über 9:5 und 12:8 auch halten. Leider war man dann gedanklich wohl schon ein paar Minuten zu früh in der Kabine, sodass Erlstätt noch einmal auf 12:11 verkürzen konnte.

 

Nach der Pause legten die Brannenburgerinnen dann aber in ganz ungewohnter Manier einen blitzsauberen Start hin und stellten nicht nur den alten 4-Tore-Abstand wieder her, sondern bauten diesen kontinuierlich auf bis zu acht Zähler Vorsprung aus (21:13). Auf eine kompakt arbeitende Deckung war wieder Verlass, aus deren Ballgewinne heraus schnelle Gegenstoßtore erzielt wurden und auch im Positionsangriff führten konsequent gespielte Auslösehandlungen zum Erfolg. So konnte munter durchgewechselt werden, wodurch jedoch der Spielfluss ein wenig ins Stocken geriet und das Torewerfen leider nahezu eingestellt wurde. Erlstätt nutze dies noch einmal für ein wenig Ergebniskosmetik, doch war den Inntalerinnen der verdiente Sieg nicht mehr zu nehmen.

 

Sophia (Tor), Julia 3, Tine, Lena 2, Tini 2, Christina 3, Lisi 6/2, Chrissi 2, Valli, Dani, Tinka 5/3

Moral bewiesen - sechs Tore Rückstand aufgeholt!

06.02.16, SV-DJK Taufkirchen II - TSV Brannenburg 24:24

Die Brannenburger Mädels sind dem Prinzen Karneval noch einmal von der Schippe gesprungen und bei ihrem Gastspiel in Taufkirchen mit einem blauen Auge davon gekommen. Innerhalb der letzten sieben, acht Minuten wurde ein Rückstand von sechs Toren wettgemacht und beinahe noch der Siegtreffer in letzter Sekunde erzielt. Doch dies wäre wohl dem Guten etwas zu viel gewesen und hätte dem Ganzen die Krone aufgesetzt.

 

Langsam aber sicher geht der Fasching seinem Ende entgegen - und es ist auch gut so. Den Mädels waren die Strapazen der vergangenen Wochen und Tage auf und neben dem Spielfeld anzumerken und so wundert es nicht, dass nach einem ansprechenden Beginn die geistige und körperliche Frische fehlte. Taufkirchen nutzte die Gunst der Stunde und zog unmittelbar vor der Halbzeit von 10:9 auf 16:10 davon, der Pausenpfiff kam zur rechten Zeit um den Lauf der Gastgeber zu beenden. In der Kabine schüttelte man die Lethargie der letzten zehn Minuten aus Kopf und Gliedern und begann sich auf seine eigenen Stärken zu besinnen. Diese kamen vor allem in der 40. Spielminute zum tragen, als sich Lena bei dreifacher Unterzahl gegen vier Taufkirchner Abwehrspieler durchsetzte, die eingelaufene Hella am Kreis bediente und diese zum 19:16 verkürzte.

 

Die Moral stimmte und nun galt es den Rückstand endgültig aufzuholen. Doch zuvor erhöhten die Gastgeber ihre Führung auf 23:17 und sahen in der 53. Spielminute wie der sichere Sieger aus. Aber auch dieser erneute Rückschlag konnte die Laune nicht verderben, den Taufkirchen zeigte im Gegensatz zu Lisi am Siebenmeterpunkt Nerven und Sophia parierte zwei Stück in Folge. Nun war die Tür für unsere Mädels wieder ganz weit offen, zu Mal die Gastgeber mit dem Treffer zum 24:21 ihr Pulver verschossen hatten und unsere Mädels mit drei Toren in Serie sechzig Sekunden vor dem Ende den Ausgleichstreffer erzielten. Erneut scheiterte Taufkirchen an unserem deffensiven Bermuda-Dreieck (Chrissi, Tini und Monni war nicht mehr zu überwinden) und wir kamen noch einmal in Ballbesitz. Auszeit, durchatmen und die Strategie für den letzten Angriff besprechen. Dieser wurde fast bis zur Schlusssirene ausgespielt, die Deckung der Gastgeber lies sich allerdings nicht aus den Angeln heben und verhindert mit viel Einsatz einen erfolgreichen Abschluss unserer Mädels.

 

Sophia (Tor), Julia 2, Tine 1, Tini 5, Monni 2, Christina 2, Lisi 2/5, Chrissi 5, Vali, Lena, Tinka

Starke Performance beim Tabellenführer!

30.01.16, TSV Unterhaching - TSV Brannenburg 20:22

Ein starke Performance legten die Brannenburger Mädels beim bis dato ungeschlagenen Tabellenführer aufs Parkett. Mit einer bärenstarken Abwehr hielten sie den wurfgewaltigen Rückraum der Hachinger auf Distanz, verwandelten die eigenen Chancen mit einer ansprechenden Quote und ließen sich auch in der hektischen Schlussphase nicht aus der Ruhe bringen.

 

Der kleine aber feine Inntaler Kader präsentierte sich mit einer Top-Einstellung und war fest gewillt, dem Liga-Krösus das Leben so lange wie möglich zu erschweren. Und dies klappte vorzüglich, wie sich nach dem Schlusspfiff herausstellte. Bereits in der ersten Hälfte duellierten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe, kein Team setzte sich bei wechselnder Führung entscheidend ab und so ging es mit einem gerechten 11:11 Unentschieden in die Kabine. Dort galt es zunächst neue Kräfte zu sammeln und die Strategie für die zweite Halbzeit festzulegen. Mit einer spielerischen Variante wollten man die treffsichere linke Rückraumspielerin aus Haching aus dem Verkehr ziehen, was im nachhinein betrachtet vorzüglich gelungen ist. Der gegenerische Coach fand trotz Auszeit in der 40. Spielminute kein passendes Mittel gegen die variable Deckung seiner besten Schützin und geriet somit immer mehr ins Hintertreffen. Mit vier Toren in Folge wurde aus einem 14:14 Unentschieden eine 18:14 Führung für Brannenburg, die es noch über eine gefühlte Ewigkeit von zehn Minuten zu verteidigen galt. Haching blieb am Drücker und erzielte 30 Sekunden vor dem Ende den 22:20 Anschlusstreffer. Nun galt es die Nerven zu bewahren und mit einer Auszeit, die natürlich auf Seiten der Hachinger Fans und Betreuer nicht gerne gesehen wurde, nahm man Dampf vom Kessel.  Mit klarem Kopf und ohne Hektik lief der Ball in der letzten halben Minute durch die eigenen Reihen, die beiden Punkte wurden dadurch nicht mehr aus der Hand gegeben. 

 

Sophia (Tor), Julia 4, Tini 2, Christina 1, Lisi 1, Chrissi 7, Vali 2, Lena 2, Tinka 3, 

Pflicht gelungen - Kür noch ausbaufähig!

24.01.16, TSV Brannenburg - SV Bruckmühl 26:10

Während es in der A-Note wenig zu beanstanden gab, mussten in der B-Note deutliche Abstriche gemacht werden. Dass es dennoch zu einem klaren Heimsieg gegen die deutlich unterlegenen Gäste von der Mangfall reichte, sagt mehr als tausend Worte.

 

Die erste Hälfte war nichts für Freunde der hohen Spielkunst, beide Mannschaften wirkten wenig spritzig und standen sich dabei des Öfteren selbst im Wege. In Sachen Torausbeute war Schmalhans Küchenmeister und so standen nach etwas mehr als zehn gespielten Minuten gerade einmal vier Tore, 2:2, auf der Anzeigetafel. Doch langsam aber sicher zeigte die eigene Formkurve ein wenig nach oben und zum Seitenwechsel gingen die heimischen Mädels mit einer 9:5 Führung in die Kabine. Trainer und Spieler waren sich einig, dass man schon bessere Tage gesehen hatte und sich seinem Schicksal nicht kampflos ergeben wollte. Und so stemmten sich die Mädels erfolgreich gegen die Lethargie der 1. Halbzeit, ließen kaum mehr Chancen der Gäste zu und vollstreckten ihre Möglichkeit mit einer anprechenden Quote. Am Ende schlug sich die Überlegenheit der zweite dreißig Minute mehr als deutlich im Ergebnis nieder, die Pflicht war gelungen - die Kür ist noch ausbaufähig. 

 

Sophia (Tor), Julia 2, Tine 1, Tini 1, Monni 3, Christina 4, Lisi 4/1, Chrissi 3, Lena 1, Tinka 5/1, 

Mission Pusteblume - Teil 2 erfolgreich beendet!

17.01.16, TSV Ebersberg - TSV Brannenburg 16:27

Die Brannenburger Mädels stellten sich nicht nur der "Nacht ohne Reue" im hiesigen Lustspielhaus "Wendelsteinhalle", sondern auch der Standortbestimmung nach der Weihnachtspause gegen Ebersberg. Es versteht sich von selbst, dass die Pusteblumen nicht nur die Jagd nach Peter Lustig im Brannenburger Faschingszentrum erfolgreich meisterten, sonden auch die ersten beiden Punkte nach dem Jahreswechsel auf der Habenseite verbuchen konnten.

 

Doch aller Anfang war schwer, vor allem die Beine, und so ging nach einer zwischenzeitlichen 8:3 Führung die Luft mehr und mehr flöten. Die Gastgeber verkürzten den Rückstand bis zur Halbzeitpause auf 11:9 und machten sich berechtigte Hoffnungen, dem Spiel noch eine entscheidende Wende zu verpassen. Nun galt es in der Kabine den roten Faden wieder aufzunehmen, die "Mission Pusteblume - Teil 2" sollte sich schließlich nicht zu einem Papiertiger entwickeln. Kurz nach dem Seitenwechsel gelang es mit einem 5:0 Lauf zwischen der 35. und 45. Spielminute die Weichen auf Sieg zu stellen. Der Vorsprung wuchs auch im weiteren Verlauf beständig an, durchbrach beim 24:14 den zweistelligen Bereich und hatte beim 29:16 seinen Höchstand erreicht.  Die Pusteblumen wurden nicht vom Winde verweht und sind aufgrund einer starken zweite Halbzeit erfolgreich in den Faschings-Zyklus gestartet.

 

Sophia (Tor), Julia 1, Tine 3, Tini 3, Lena 5, Christina 2, Lisi 3/2, Chrissi 5, Tinka 1, Dani, Micha, Monni 4, 

Chancenverwertung - mangelhaft!

19.12.15, TuS Prien - TSV Brannenburg 27:25

Zuerst hatte wir kein Glück und dann kam Pech auch noch dazu! Wer leichtfertig seine hunderprozentigen Chancen vergibt, kann sich am Ende nicht beschweren, wenn ein starker Gastgeber nach dem Schlußpfiff das Feld als Sieger verläßt. Sage und Schreibe vierzehn nicht genutzte hochkaratige Möglichkeiten im direkt Duell Brannenburger Angreifer gegen Priener Torhüter verzeichnete die Statistik. Diese Performance war nicht erfolgreich. 

 

Dabei verlief in der ersten Halbzeit das Geschehen ganz nach dem Geschmack der Brannenburger Mädels. Die Abwehr vor Tini und Sophia stand sicher und der Ball lief gekonnt durch die Reihen der Angreifer, vor allem C & C wirbelten die Hintermannschaft der Gastgeber gehörig durcheinander. Doch bereits zu diesem Zeitpunkt war offensichtlich, dass Prien immer wieder zurückkam und sich auch durch einen zweimaligen Rückstand von fünf Toren, 5:10 und 11:16, nicht geschlagen gab. Vor allem am Anfang der zweiten Halbzeit profitierten die Gastgeberinnen von dem allzu laissez fairen Umgang mit Brannenburger Großchancen und befanden sich dadurch ab der 40.Spielminute auf Augenhöhe, 16:16 Zwischenstand.

 

Nun wogte das Spiel hin und her und bis zur 55. Spielminute war der Ausgang völlig offen. Dann erhöhte Prien von 24:23 auf 26:23 und die Vorentscheidung schien gefallen. Schien gefallen muss man an dieser Stelle betonen, denn die Brannenburer Mädels zeigten Moral und blieben durch zwei Treffer in Folge in der Partie. Die Spannung war 30 Sekunden vor dem Ende kaum mehr zu überbieten, Prien drohte das Zeitspiel und musste abschließen, die Chance auf einen Ballgewinn und zumindest den verdienten Ausgleichstreffer. Doch aus unerfindlichen Gründen war die linke Abwehrseite verwaist und prompt vollstreckte der Rechtsaußen freistehend zum entscheidenen 27:25.

 

Sophia (Tor), Julia 2, Tine 1, Tini 5, Monne, Christina 5, Lisi 2/3, Chrissi 7, Tinka, Lena, 

Pflichtaufgabe routiniert erfüllt!

13.12.15, TSV Brannenburg - TSV Grafing II 24:18

Die Pflichtaufgabe gegen die zweite Garde aus Grafing erledigten die Brannenburger Mädels routiniert und landeten dadurch einen ungefährdeten Sieg im letzten Heimspiel vor der Weihnachtspause. Wehrmutstropfen in einer fairen Partie war die schwere Knieverletzung von Kathi, die sich gerade auf dem Weg zurück zur alten Stärke befand und wohl nicht mehr auf das Handballfeld zurückkehren wird. Wir wünschen dir alles Gute und hoffen, dass du bald wieder auf die Beine kommst.

 

Das Spiel gegen die Gäste aus dem Landkreis Ebersberg verlief über weite Strecken wie erwartet. Die bewegliche Abwehr stand sicher und bildete die Grundlage für ein ausgeprägtes Konterspiel, dass eine klare 12:5 Pausenführung zur Folge hatte. Nach dem Seitenwechsel vergrößerte sich der Vorsprung innerhalb von fünf Minuten auf zehn Tore, 16:6, und ab diesem Zeitpunkt gab es keinen Zweifel mehr am Ausgang der Partie. Bis zur 53. Minute plätscherte das Spiel ohne nennenswerte Höhepunkte mehr oder weniger vor sich dahin. Grafing zelibrierte mit Unterstützung des Referees seine gefühlten 5-Minuten-Angriffe, Brannenburg schaltete bei Ballgewinn auf Tempohandball um und stand nach meist wenigen Sekunden, die in der Regel mit einem Torerfolg abgeschlossen wurden, wieder in der Deckung. Und dort kam es dann zum verhängnisvollen Aufeiandertreffen zwischen Kathi und der Angreiferin aus Grafing, das den weiteren Spielverlauf in den Hintergrund drängte. In den letzten Minuten wurde der Vorsprung mehr oder weniger erfolgreich verwaltet, was aber nach dem erlösenden Schlußpfiff keinen mehr wirklich interessierte.

 

Sophia (Tor), Julia 1, Tine1 , Kathi 1, Tini 2, Monne 1, Christina 2, Lisi 7/2, Chrissi 4, Vali, Tinka 2, Lena 2, 

Auswärtshürde genommen!

05.12.15, SBC Traunstein - TSV Brannenburg 12:27

Die Brannenburger Mädels dominerten gegen die überforderten Gastgeber die Partie ab der ersten Minute und kamen so zu einem mehr als deutlichen Auswärtssieg. Traunstein fand kaum ein Mittel gegen die variable Deckung der Inntaler, die in der ersten Viertelstunde sehr großzügig mit ihren hochprozentigen Chancen hantierten und dadurch nur knapp mt 6:3 in Führug lagen. Zumindest ließen die Mädels bis zum Pausenpfiff nicht mehr ganz so viel Möglichkeiten liegen und gingen mit einem beruhigenden Vorsprung von acht Toren, 13:5, in die Kabine. Nun galt es die Ziele für den zweiten Durchgang zu fixieren und damit in erster Linie den Abschluss zu verbessern. Denn hier war noch deutlich Luft nach oben zu erkennen.

 

Doch zunächst lief für knapp zehn Minuten alles seinen gewohnten Gang. Besste Chancen landeten am Pfosten oder technische Fehler verhinderten den Torerfolg, ehe unbemerkt der Reset-Knopf gedrückt wurde und der Inntal-Express wieder ins Rollen kam. Mit einem Lauf von 13:2 Toren innerhalb von 15 Minuten waren die Kräfteverhältnisse wieder deutlich auf der Anzeigetafel, 26:7, abzulesen. Der Ball lief in dieser Phase gefällig durch die Brannenburger Reihen und die Torausbeute entsprach den Spielanteilen. Leider fiel in den letzten Minuten die Formkurve bzw. Chancenverwertung wieder deutlich nach unten ab, so dass Traunstein das Ergebnis noch halbwegs erträglich gestalten konnte. 

 

Sophia (Tor), Julia 2, Tine, Kathi, Tini 4, Christina 1, Lisi 2/7, Chrissi 6, Vali, Tinka 4, Lena 1, 

Klare Angelegenheit!

29.11.15, TSV Brannenburg - TSV Trudering 28:17

Zu ungewohnter Zeit ließen die Brannenburger Mädels Ball und Gegner laufen und stellten bereits in den ersten 30 Minuten die Weichen in Richtung positives Glücksgefühl. Dabei lief nach dem Anpfiff die Kugel noch etwas holprig durch die eigenen Reihen, beste Gelegenheiten blieben auf der Strecke und trotz der spielerischen Überlegenheit stand es nach knappen zehn Minuten lediglich 4:2 für Brannenburg. Doch dann hatten die heimischen Schützen ihr Visier richtig eingestellt , die Gäste aus dem Münchner Osten verloren immer mehr den Anschluss und unsere Mädels gingen mit einem klaren Vorsprung von zehn Toren, 15:5, in die Kabine.

 

Obwohl zu diesem Zeitpunkt bereits eine Vorentscheidung gefallen war, kam im zweiten Durchgang aus nicht erklärbaren Gründen eine gewisse Hektik und Aufgeregtheit in die Partie. Phasenweise ging aufgrund der unnötigen Diskussionen zwischen Gästetrainer und Schiedsrichter der Spass am Spiel verloren und es stand nicht mehr das Ball im Mittelpunkt des Geschehens.  Zum Glück behielten unseren Damen in dieser kritischen Phase den Überblick, ließen sich nicht aus dem Konzept bringen und spielten die Führung letztendlich sicher nach Hause, ohne sich durch .

 

Sophia (Tor), Julia 1, Tine 3, Kathi 3, Tini 2, Christina 1, Lisi 5/4, Chrissi 2, Vali 3, Tinka 3, Lena 1, 

Deutliches Ausrufezeichen!

22.11.15, TSV Brannenburg - SV-DJK Taufkirchen 28:14

Die Brannenburger Damen befinden sich wieder im Aufwind und setzen gegen die Landesliga-Reserve aus Taufkirchen ein deutliches Ausrufzeichen. Nach den mehr als überschauberen Auftritt gegen Erlstätt nutzten die Mädels aus dem Inntal die vierwöchige Pause, um sich neu zu sortieren und das Projekt Bezirksliga mit dem nötigen Ernst, aber auch mit viel Spass, in Angriff zu nehmen.  

 

Taufkirchen musste im Sommer gemeinsam mit unseren Damen den Gang von der Bezirksoberliga eine Etage tiefer antreten und war somit der ideale Gegner für eine Standortbestimmung. Dachte man zumindest vor dem Anpfiff der Partie, die bis zur 15. Spielminute ausgeglichen verlief. Die Gäste hatten gerade den Anschlußtreffer zum 6:5 erzielt, da platzte der Knoten in den heimischen Reihen und acht Tore in Folge sorgten für lange Gesichter im Taufkirchener Lager. Damit hatte keiner gerechnet,  am aller wenigsten die Akteure aus Brannenburg, die etwas ungläubig mit einer klaren Führung von neun Toren, 14:5, in die Kabine gingen.

 

Nun galt es die Spannung hoch zu halten und den positiven Eindruck aus den ersten 30 Minuten zu bestätigten. Und dies ist den jungen Damen eindrucksvoll gelungen. Überflüssig zu erwähnen, dass Sophia im Tor durch die Gäste kaum zu bezwingen wahr und dadurch für die nötige Sicherheit in der stabilen Abwehr sorgte. Temporeich und variabl gestaltete sich nun das Angriffsspiel, das zahlreiche sehenswerte Tore zur Folge hatte. Am Ende stand ein deutlicher 28:14 Heimsieg für die Brannenburger Mädels, die sich eindrucksvoll aus dem Tal der Tränen zurückgemeldet haben.

 

Sophia (Tor), Julia 3, Tine 1, Kathi 1, Tini, Monne 3, Christina 3, Lisi 3/7, Chrissi 5, Tinka 1, Lena 1, 

Bezirksliga ist kein Selbstläufer!

24.10.15, SV Erlstätt - TSV Brannenburg 20:18

"Eine neue Liga ist wie ein neues Leben, nananananana, was einmal war ist vorbei und vergessen und zählt nicht mehr!" Dass sich die Saison in der Bezirksliga nicht zu einem Selbstläufer entwickelt, dürfte in Erlstätt auch der letzten Spielerin mehr als deutlich vor Augen geführt worden sein.

 

Eine neue Liga ist wie ein neues Leben:

Ist das noch dieselbe Straße, die ich schon seit vielen Jahren geh?

ist das noch dieselbe Mannschaft, die ich im Licht der Sterne glitzern seh?

bist Du wirklich keine Fremde, ist es wirklich keine Phantsie?

mir erscheint die ganze Welt verrückt, denn ich bin verwundert wie noch nie!

 

Eine neue Liga ist wie ein neues Leben,

nananananana,

was einmal war ist vorbei und vergessen und zählt nicht mehr!

Eine neue Liga ist wie ein neues Leben,

nananananana,

mir ist, als ob ich unter fremden Spielern wär!

 

Im Oktober fing ein neues Leben an,

diese Überheblichkeit ist Schuld daran,

alles ist so verwunderbar,

dass man es kaum verstehen kann!

 

Eine wackelige Abwehr und eine bescheidene Quote im Abschluss ermöglichen Erlstätt eine Führung von fünf Toren zur Halbzeit 12:7, die sie knapp aber nicht unverdient über die Ziellinie, 20:18, retten.

 

Sophia (Tor), Julia 1, Tine 1, Kathi, Tini 2, Christina 4/2, Lisi 2/2, Chrissi 4, Tinka, Lena, Monni

Gebrauchter Tag!

18.10.15, TSV Brannenburg - TSV Unterhaching 16:25

Es gibt Tage wie diesen, den man mittlerweile guten Gewissens als "gebrauchten Tag" bezeichnen kann. Unterhaching untermauerte eindrucksvoll seine Favoritenrolle um den direkten Wideraufstieg in die Bezirksoberliga und kam zu einem verdienten 16:25 (7:16) Auswärtssieg.

 

Dabei ging alles zunächst seinen gewohnten Gang. Unterhaching präsentierte sich wie erwartet mit einer starker Formation, unsere Mädels hielten dagegen und nach 15 Minuten lagen die heimische Sieben knapp mit 5:6 im Hintertreffen. Doch zu diesem Zeitpunkt war bereits eine gewisse Lethargie zu spüren, die sich immer mehr ausbreitete und trotz Time-Out nicht zu bremsen war. Die Abwehr agierte nahzu körperlos und die Angriffsversuche verpuffte wirkungslos. Unterhaching nutzt diese mentale Auszeit um sich bis zur Pause einen komfortablen Vorsprung von neun Toren, 7:16, zu erspielen.

 

Trotz des deutlichen Rückstand zeigten die Brannenburger Mädels in der zweiten Halbzeit Moral und fanden durch eine Umstellung der Abwehr wieder zurück in die Spur. Die offene Deckung führte zu zahlreichen Ballgewinnen, aus denen sich zwangläufig viele Torchancen ergaben und sich der Rückstand auf sechs Tor, 15:21, verringerte. Doch die Trefferquote reichte nicht an diesem Nachmittag. Entweder stand der Pfosten, die gegnerische Torfrau oder die Spielerin sich selbst im Wege, um die Gäste ins Straucheln zu bringen. Unterhaching kontrollierte in den letzten Minuten die Partie und brachte den Sieg sicher nach Hause.

 

Sophia (Tor), Tine 1, Kathi, Tini 1, Monni, Christina 1, Lisi 4/4, Chrissi 1, Valie, Lena 2, Tinka 2;

Auswärtshürde souverän genommen!

10.10.15, SV Bruckmühl - TSV Brannenburg 17:25

Die Gastgeber waren nur in der ersten Viertelstunde auf Augenhöhe, dann setzten sich die Brannenburger Mädels beständig durch und hatten Ball und Gegner unter Kontrolle. Bereits zur Halbzeit betrug der Vorsprung acht Tore, den Christina & Co routiniert bis zum Schlußpfiff verteidigten.

 

In den ersten Minuten galt es sich auf den Gegner einzustellen, den man schon seit Jahren nicht mehr in einem Punktspiel gegenüberstand. Diese Phase war jedoch nur von kurzer Dauer, ab dem 3:3 ging die Schlagzahl nach oben und der Vorsprung wurde bis zur Halbzeit beständig über 8:5 und 13:7 auf 16:8 ausgebaut. Dabei überzeugten vor allem die beiden Flügelflitzer Julia und Lisi, die zusammen 14 Tore erzielten. Nach dem Seitenwechsel bauten man die Führung zunächst auf zehn Tore aus, 21:11, ehe der Schlendrian einkehrte und beste Chancen nicht verwertet wurden. Dies ermöglichte Bruckmühl ein erträgliches Endergebnis, mit dem beide Mannschaften gut leben können.

 

Sophia (Tor), Julia 5, Tine 1, Kathi 1,Tini 1, Monni 4, Christina 1, Lisi 5/4, Lena 1, Tinka 2;

Top-Leistung im Molten-Cup!

04.10.15, TSV Brannenburg - TSV Haunstetten 19:23

Die Mannschaft um Tini Sander übertraf gegen den Bayernligisten aus Haunstetten alle Erwartungen und erzielte nach einer beachtlichen Leistung ein respektables Endergebnis. Das sich Marktoberndorf kurzfristig aus dem Molten-Cup abgemeldet hatte, blieb für die Brannenburger Mädels nur mehr ein Härtertest übrig. Haunstetten II bildet junge Talente aus und dient gleichzeitig als Sprungbrett in die 1. Mannschaft, die aktuell ungeschlagen auf dem vierten Tabellenplatz der 2. Frauenbundesliga rangiert.

 

Wohl etwas auf die leichte Schulter genommen hatten die Gäste die Partie, in der die Mädels von Coach Jürgen Thalmeier diszipliniert in der Abwehr standen und konzentriert die Angriffe ausspielten. Sophia entschärft den ersten Strafwurf von Haunstetten und entwickelte sich zum gewohnt starken Rückhalt. Die Gäste fanden kaum ein Mittel gegen die kompromislose aber fair agierende Deckung der Inntaler, die in der torarmen ersten Hälfte nur schwer zu überwinden war. Dadurch blieben Christina und ihre Mitspielerinnen von der ersten Minute an im Spiel, hatten ab dem 4:4 ein leichtes Übergewicht, 7:5, dass sich erst mit dem Pausenpfiff, 8:9, drehte.

 

In der zweiten Halbzeit drückte Haunstetten auf die Tube, verschärfte das Tempo und wollte frühzeitig klare Verhältnisse schaffen. Dieses Vorhaben war jedoch nicht von Erfolg gekrönt. Die Brannenburger Mädels hatten Spass an der Partie gefunden, setzten über Chrissi am Kreis immer wieder kleine Nadelstiche und blieben den Gästen mit 11:13 und 15:17 dicht auf den Fersen. Am Ende reichte es aber nicht ganz (was auch für die kühnsten Optimisten nicht anders zu erwarten war). Haunstetten zeigte in den letzten zehn Minuten zumindest teilweise seine Qualitäten, erhöhte den Vorsprung auf 18:22 und sicherte sich ohne Glanz und Gloria die nächste Runde im Molten-Cup.

 

Sophia (Tor), Julia 1, Tine 1, Kathi 1,Tini 1, Monni 2, Christina 5, Lisi 0/2, Chrissi 5, Lena, Tinka 1;

Ein gelungener Saisonauftakt!

27.09.15, TSV Brannenburg - TSV Ebersberg 26:18

Wohin wird die Reise der Brannenburger Handballerinnen gehen? Diese Frage stellten sich die Mädels vor dem Spiel gegen Ebersberger Gäste, die ein gänzlich unbeschriebenes Blatt für die heimischen Akteure waren. Dementsprechend nervös gingen Christina & Co in den ersten Minuten zu Werke, getragen von der Hoffnung auf einen positiven Saisonauftakt. Zunächst überzeugte der stabile Deckungsverband, in dem Tini und Monni ihre Routine ausspielten. Es wurden kaum Chancen zugelassen und wenn eine Ebersbergerin den Durchbruch schaffte, war Sophia zwischen den Pfosten zur Stelle. Den ersten Strafwurf der Gäste entschärfte sie mit dem langen Bein und knüpfte damit nahtlos an die starken Leistungen der Vorsaison an. Nach einer knappen viertel Stunde übernahmen die jungen Wilden das Kommando und  verschärften das Tempo. Die Führung wurde von 5:4 auf 10:4 erhöht, ehe bei Lena, Tine und Tinka die Kräfte schwanden und die Gäste den Rückstand wieder auf zwei Tore verkürzten. Mit einer knappen 13:11 Führung ging es in die Kabine.

 

Die Pause im Spiel kam zur rechten Zeit und so gelang es während der zehnminütigen Spielzeitunterbrechung den Akku aufzuladen. Die Power der ersten Hälfte war wieder vorhanden und dies war auch vonnöten. Ebersberg hielt bis zur 45. Spielminute dagegen, ließ kaum Tore zu und forderte unsere Mädels in allen Belangen. Doch mit zunehmender Spieldauer setzten wir uns immer mehr durch und begannen wie in der ersten Halbzeit einen deutlichen Vorsprung zu erspielen. Von 16:14 erhöhten wir auf 20:15 und mit dem frischen Wind von der Bank noch einmal auf 25:17. Die Entscheidung war gefallen und der Auftakt in die neue Spielzeit kann durchaus positiv bewertet werden.

 

Sophia (Tor), Julia 3, Tine 4, Lena 1, Tini 3, Monni 2, Sabsi, Christina 3, Lisi 3/3, Chrissi 1, Tinka 3, Vali;

Neue Liga - Neue Ziele

Als im April diesen Jahres die Lichter nach sieben zum Teil sehr erfolgreichen Jahren in der Bezirksoberliga ausgingen, war schon ein etwas Wehmut bei den Akteuren zu verspüren. Zweifelsohne war einer der Höhepunkt in dieser Epoche der Sieg im Bezirkspokal 2010 gegen den SV München-Laim, bei dem einige aktuelle Spielerinnen gerade einmal dem Teenager-Alter entwachsen waren und noch nicht der Generation 2.0 angehörten. Doch dies ist Schnee von Gestern und die alten Geschichten erzählt man sich am warmen Kachelofen bei kalten Winternächten.

 

Der Blick wird nach vorne gerichtet und die Mission Bezirksliga 15/16 mit vollen Elan in Angriff genommen. Zumindest die Vorbereitungsphase von Mitte Juni bis Ende August war nahezu perfekt. Neben dem konzentrierten Training in der Halle und zwei Spielen gegen Sauerlach und Grafing kam auch der Spass nicht zu kurz. Beach-Handball im Flintsbacher Schwimmbad bei tropischen Temperaturen, Hochseilgarten für Adrenalin-Junkies und zum Abschluss auf Schusters Rappen zur Schubräu-Alm - für Abwechslung war gesorgt  und die Stimmungsbarometer ging eindeutig nach oben. Nach zweiwöchiger Pause, der Trainer weilte auf einer Mittelmeerinsel am Ende der Welt, sollte weiter am Tuning der Ballartistinnen gearbeitet werden. Ein Trainingswochenende mit "Top-Top-Top-Beteiligung" und Abschluß im Biertempel "Auer-Bräu" auf dem Rosenheimer Herbstfest läutete die letzten Wochen vor dem Saisonstart ein, in denen lediglich die kurzfristigen Spielabsagen der Ostler Handballdamen die Laune der sportlichen Leitung nicht gerade nach oben schraubten.

 

"Doch dies ist Schnee von Gestern und der Blick wird nach vorne gerichtet!" Frei nach diesem Motto gilt es die Standortbestimmung gegen den Ebersberger Damen im ersten Saisonspiel zu bestehen und anschließend den Vorfreude auf die Pokalspiele gegen Marktoberndorf (Landesliga) und Haunstetten (Bayernliga) am 4. Oktober in heimischer Halle zu genießen. 

Saisonpause

Wir wünschen allen Fans und Unterstützern einen schönen Sommer!

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